Damit die kurdischen Peschmerga im Nordirak den Kampf gegen den IS bestehen können, beteiligt sich die Bundeswehr an einer Ausbildungsmission im nordirakischen Erbil.
Die Peschmerga werden dabei im Umgang mit Waffen geschult, erhalten aber auch Sanitäts- und ABC-Ausbildung.
Das deutsche Camp liegt am Rand der Millionenstadt. Die Lage in Erbil ist, verglichen mit anderen Gebieten im Irak, relativ sicher. Dennoch liegt die Front zum sogenannten Islamischen Staat nur etwa eine Autostunde entfernt.
Nachdem die Mandatsobergrenze Anfang 2016 von 100 auf 150 Soldaten erhöht wurde, musste das deutsche Camp mit zusätzlichen Wohn- und Arbeitscontainern erweitert werden. Hier ist vor allem der sogenannte Camp Officer gefragt, der sämtliche Bau- und Infrastrukturmaßnahmen koordinieren und kontrollieren muss.
Trotzdem ist das deutsche Kontingent im Irak nach wie vor überschaubar. Sowohl im Camp als auch bei der Ausbildung der Peschmerga haben die deutschen Soldaten ständig mit Soldaten anderer Nationen zu tun, die ebenfalls an der Ausbildungsmission beteiligt sind.
2015 wurden durch die internationalen Ausbilder rund 7500 Soldaten im Nord-Irak ausgebildet, etwa 1500 davon durch deutsche Teams.
Mehr zur Ausbildungsmission im Nord-Irak:
https://bw2.link/NM0bJ
https://bw2.link/RmMib
Mehr zur Ausbildung der kurdischen Peschmerga in Deutschland:
https://bw2.link/4KhfM
https://bw2.link/hZu4Z
https://bw2.link/h4eUF
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Quelle: Redaktion der Bundeswehr
04/2016
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